Trends bei den Hochschulzulassungen 25-26

Ein Foto, das den besten College-Berater Südfloridas zeigt. International College Counselors teilt die Trends bei den College-Zulassungen 25-26.

Kürzlich teilte Murphy Miller, NACACs Direktor für Mitgliedschaftserfahrung und globales Engagement, aktuelle Erkenntnisse mit International College Counselors (ICC)-Berater zum Wandel der Hochschulzulassungslandschaft. Von Bewerbungsspitzen über Prüfungsrichtlinien bis hin zu demografischen Veränderungen betonte er in seiner Botschaft die Bedeutung datenbasierter Entscheidungsfindung und ethischer Praktiken. Diese Werte entsprechen eng der Art und Weise, wie ICC Familien bei der Navigation durch den Hochschulprozess unterstützt, einschließlich der Trends bei der Hochschulzulassung 25-26.

Steigendes Anwendungsvolumen

Seit der Pandemie sind die College-Bewerbungen um 41 % gestiegen. Die Test-Option-Regelung hat Studierende dazu ermutigt, sich breiter zu bewerben – manchmal bei jeweils 15 bis 20 Hochschulen. Während die Zahl der Bewerbungen aus dem Inland zugenommen hat, insbesondere von unterrepräsentierten Minderheiten und Studierenden der ersten Generation, stagnieren die internationalen Bewerbungen nach mehreren Jahren starken Wachstums. Diese Veränderungen verändern die Zulassungslandschaft und führen dazu, dass viele Universitäten weniger selektiv sind als in den Vorjahren.

Bei ICC hilft unser Team aus fachkundigen Beratern, die zusammen auf mehr als 250 Jahre Erfahrung zurückgreifen können, Familien dabei, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass sich die Studenten strategisch und nicht reaktiv bewerben.

Zwei wichtige Zulassungsmythen und Realitäten

1. Testergebnisse sind der wichtigste Faktor bei der Zulassungsentscheidung. In Wirklichkeit wiegen Lehrplanstrenge und akademische Konsistenz oft schwerer.

2. Es ist unmöglich, einen Studienplatz zu bekommen. In den USA liegt die durchschnittliche Zulassungsquote immer noch bei etwa 73 %, obwohl die Medien in den Schlagzeilen oft die extrem selektiven Hochschulen betonen. Da immer mehr Studierende pro Person Bewerbungen einreichen, sinken auch die Studienausbeute der Hochschulen, was den Eindruck eines Mangels an Studienplätzen verstärkt. Die Studienausbeute bezeichnet den Prozentsatz der zugelassenen Studierenden, die sich tatsächlich einschreiben. Da immer mehr Studierende mehrere Angebote erhalten, verzeichnen die Hochschulen weniger angenommene Studierende, die sich für ein Studium entscheiden.

Bedenken Sie: Obwohl die Test-Optional-Regelung nach wie vor weit verbreitet ist, bevorzugen (oder verlangen) viele Hochschulen in bestimmten Fällen Testergebnisse, insbesondere wenn die Studierenden gute Ergebnisse vorweisen können. Dieser Trend spiegelt den Wunsch einiger Hochschulen wider, in unsicheren Zulassungssituationen wieder eine „vorhersehbarere“ Messgröße zu erhalten. Deshalb sollten Studierende sorgfältig abwägen, ob die Einreichung von Ergebnissen ihre Bewerbung stärkt.

Bei ICC arbeiten wir daran, diesen Prozess für Familien neu zu gestalten: Selektivität bedeutet nicht immer Qualität oder Passung. Unsere Berater helfen Schülern dabei, ausgewogene, durchdachte College-Listen zu erstellen – solche, die die Stärken, Ambitionen und Erfolgschancen jedes Schülers widerspiegeln.

Einschreibungs- und Testtrends

Für die Zukunft wird erwartet, dass der demografische Wandel den Pool an Studienanfängern um 15 % schrumpfen lässt. Elite-Institutionen könnten diesen Rückgang zwar verkraften, viele regionale Hochschulen werden jedoch mit Problemen bei der Einschreibung konfrontiert sein. Immer mehr Hochschulen setzen auf frühzeitige Zulassungs- und Aktionspläne, um ihre Kurse zu sichern. Während einige Universitäten die Testpflicht wieder einführen, bleiben die meisten weiterhin auf optionale Tests angewiesen.

Weitere Trends bei der Hochschulzulassung, die uns aufgefallen sind

Neben dem Anstieg der Bewerbungszahlen, den Verschiebungen bei den Prüfungen und den Einschreibungsmustern verändern verschiedene weitere Entwicklungen die Zulassungslandschaft. Familien und Berater sollten sich dieser neuen Trends bewusst sein:

KI und Automatisierung bei Zulassungen

Angesichts der steigenden Zahl an Bewerbungen setzen einige Hochschulen auf maschinelles Lernen und KI-Tools, um die Dateien zu prüfen und zu organisieren. Prädiktive Modelle werden getestet, um Elemente wie Zeugnisse, Aufsätze und außerschulische Aktivitäten zu bewerten. Diese Tools können zwar die Effizienz steigern, werfen aber auch wichtige Fragen zu Fairness, Transparenz und der Notwendigkeit einer starken menschlichen Kontrolle auf.

Wachstum an öffentlichen und staatlichen Universitäten

Staatliche Spitzenuniversitäten, insbesondere im Süden und Südwesten, verzeichnen Rekordzahlen bei den Bewerbungen. Die Konkurrenz an diesen Einrichtungen nimmt zu, da kostenbewusste Familien den Wert staatlicher Hochschulen gegenüber privaten Optionen erkennen.

Wachstum bei frühen Anträgen – und steigende Zurückstellungen

Im Studienzyklus 2024–2025 stiegen die Bewerbungen für die vorzeitige Zulassung weiter an. Laut Common App stiegen die Bewerbungen für die vorzeitige Zulassung im Vergleich zum Vorjahr um 17 % und die für die vorzeitige Entscheidung um 4 %. An hochselektiven Hochschulen, die die SAT/ACT-Anforderungen wieder einführten, war jedoch der gegenteilige Trend zu beobachten: Braun 1,200 weniger Bewerbungen für eine frühzeitige Entscheidung erhalten – der kleinste Pool seit fünf Jahren – und Yale meldete einen Rückgang der Single-Choice-Anträge im Rahmen der Early Action um 14 %. Gleichzeitig erreichten die Aufschübe ein Rekordniveau. Vanderbilt erhöhte die Stundung um 60%, Yale stund 20% der frühen Bewerber und MIT mehr als 8,000 Bewerbungen zurückgestellt. Da immer mehr Studierende zurückgestellt als abgelehnt werden, ist es für Bewerber zunehmend wichtiger, die Richtlinien der einzelnen Hochschulen für zurückgestellte Studierende zu verstehen und, sofern zulässig, überzeugende Schreiben zu verfassen, in denen sie ihr anhaltendes Interesse bekunden.

Zunehmende Abhängigkeit von Wartelisten

Da die Ausbeuteraten immer schwieriger vorherzusagen sind, verlassen sich die Hochschulen verstärkt auf ihre Wartelisten. Viele Hochschulen verschieben die Zahl ihrer Studierenden oder setzen sie auf die Warteliste, um sie später im Studienzyklus zuzulassen, da sie sich an das tatsächliche Anmeldeverhalten anpassen.

Demografischer Wandel und nichttraditionelle Einschreibung

Da in den kommenden Jahren mit einem Rückgang der Abiturientenzahlen zu rechnen ist, erweitern Hochschulen ihr Angebot an nicht-traditionelle und erwachsene Lernende. Der Anstieg der Einschreibungen bei 18- bis 20-Jährigen außerhalb des typischen Herbstbeginns deutet ebenfalls darauf hin, dass Studierende nach flexibleren Wegen in die Hochschulbildung suchen.

Ganzheitliche Zulassung und institutionelle „Passung“

Zulassungsstellen legen weiterhin Wert auf ein ganzheitliches Auswahlverfahren und suchen nach Bewerbern, deren Geschichten, Erfahrungen und Werte mit den institutionellen Prioritäten übereinstimmen. Insbesondere hochselektive Hochschulen legen Wert auf Qualitäten wie Belastbarkeit, Führungsqualitäten und gesellschaftliches Engagement und nicht nur auf akademische Kennzahlen.

Erschwinglichkeit und Return on Investment

Angesichts steigender Studiengebühren stellen Familien zunehmend Fragen zum Wert eines Hochschulabschlusses. Die Hochschulen reagieren darauf, indem sie Karrierechancen, Praktikumsmöglichkeiten und praktische Lernerfahrungen hervorheben, um eine klare Rendite zu verdeutlichen.

Veränderte Richtlinien und Rechtslandschaft

Jüngste Änderungen in den Richtlinien zu Affirmative Action, Legacy-Präferenzen und Diversity-Initiativen zwingen Universitäten dazu, ihre Zulassungsstrategien anzupassen. In einigen Bundesstaaten verändern Zulassungsverbote für Legacy-Studierende oder neue Gleichstellungsanforderungen die Prüfung von Bewerbungen.

Blick nach vorn mit International College Counselors

Die Zulassungslandschaft ist komplexer denn je: Steigende Bewerbungszahlen, demografische Veränderungen und sich entwickelnde Prüfungsrichtlinien prägen die Situation. Für Studierende und Familien unterstreicht dies, wie wichtig es ist, Mythen hinter sich zu lassen, Daten zu berücksichtigen und sich auf Institutionen zu konzentrieren, die wirklich zu ihren Zielen passen. Für unsere ICC-Berater ist die Vernetzung mit professionellen Netzwerken wie NACAC gewährleistet den Zugriff auf die neuesten Ressourcen, bewährten Methoden und kommenden Möglichkeiten, um Studierende mit Klarheit und Zuversicht zu unterstützen.

Auch wenn die Zulassungssituation komplizierter denn je erscheint, können Studierende mit der richtigen Beratung Unsicherheit in Chancen verwandeln. Bei International College CounselorsUnsere Mission ist es, Familien in einem überfüllten Umfeld Klarheit zu verschaffen. Wir stellen sicher, dass jeder Schüler eine maßgeschneiderte Strategie erhält, die die Möglichkeiten maximiert und den Stress minimiert.

Auch wenn sich Bewerbungen, Richtlinien und Wettbewerb ändern, bleibt ICC stabil und hilft Studierenden und Familien, den richtigen Weg zu finden.