Vorbereitung auf ein Musikstudium

Ein Foto, das ins Rampenlicht rückt International College Counselors bietet Ratschläge für Eltern und Schüler, die erfahren möchten, was für ein Musikstudium erforderlich ist.

Ihr Schüler nimmt seit der sechsten Klasse am Musikprogramm seiner Schule teil, bekommt jetzt Privatunterricht, wird regelmäßig in die landesweite Band aufgenommen und besucht jeden Sommer ein ausgewähltes Musikprogramm in Michigan. Ach ja, und er kennt jede Symphonie Beethovens in- und auswendig. Wenn dies auf Ihren Schüler zutrifft, könnte eine Musikkarriere durchaus in seiner Zukunft liegen, aber bevor diese Zukunft Wirklichkeit werden kann, sind musikalische Einschätzung, Reflexion und Vorbereitung erforderlich.

Wenn Sie Ihre Reise als potenzieller Musikstudent an der Universität beginnen, sollten Sie die folgenden fünf Bereiche sorgfältig berücksichtigen:

1] Beurteilung der musikalischen Fähigkeiten und Interessen: Bevor Sie eine Collegeliste erstellen, ist es wichtig, zunächst eine genaue und ehrliche Einschätzung der Fähigkeiten Ihres Schülers zu erhalten. Das beginnt damit, vor einem erfahrenen Musiklehrer (oder -künstler) aufzutreten, der die notwendige Perspektive hat, um festzustellen, ob der Schüler „das Zeug dazu hat“. Der Musikberater wird Bereiche wie Ton, Intonation, Phrasierung, Technik und vor allem … Musikalität berücksichtigen. Zweitens sollten Sie etwas Zeit investieren, um das primäre musikalische Interesse Ihres Schülers zu bestimmen. Ist seine wahre Liebe Klassik, Jazz, Pop/Rock, Hip/Hop oder keines von alledem? Vielleicht ist seine Liebe aber auch die Musikproduktion oder die Technologie, die Aufnahmen ermöglicht. Vorausgesetzt, er verfügt über die erforderlichen Auftrittsfähigkeiten und ein ausgeprägtes musikalisches Interesse, kann Ihre Familie dann voller Zuversicht weitermachen.

2] Ein klares Karriereziel definieren: Da es verschiedene Formen von Musikkarrieren gibt, ist es wichtig, Ihren Schüler zu fragen, was er will ihr Ihre Karriere nach dem College. Ihre Vision könnte sein, in einem Orchester zu spielen, oder sie sehen sich vielleicht als Dirigent eines Highschool-Chores. Vielleicht möchten sie mithilfe einer Kompositionssoftware Videospielmusik komponieren oder in der Postproduktion von Filmsoundtracks arbeiten. Ein konkretes Karriereziel hilft Ihrem Schüler dabei, das Musikprogramm zu wählen, das ihn am besten auf diese Zukunft vorbereitet. 

3] Erstellen eines Musik-Lebenslaufs: Jedes seriöse Musikprogramm an einer Hochschule verlangt einen Nachweis der eigenen Fähigkeiten, und dabei hilft ein solider Lebenslauf. Für angehende Musiker könnte das Sommermusikcamps, die Teilnahme an Bands und Ensembles, Konzerte oder musikalische Anerkennungen oder Auszeichnungen bedeuten. Darüber hinaus ist es wichtig, Links zu Performance-Videos beizufügen. Für Musiker im Bereich Musikproduktion/-technologie sollte der Lebenslauf Kenntnisse und Fähigkeiten in einem oder mehreren der gängigen Produktionsprogramme zeigen. Es ist auch wichtig, Tracks beizufügen, die man mit der besagten Software produziert hat, und Kenntnisse in Mischtechniken und Kenntnisse in der Produktionsausrüstung zu zeigen. Ein detaillierter Lebenslauf beweist, dass Ihr Student die Fähigkeiten und Kenntnisse besitzt, die von den Hochschulprogrammen verlangt werden, und erhöht so seine Zulassungschancen.  

4] Auswahl eines Musikkonservatoriums oder eines traditionellen College-Programms: Eine der wichtigsten Entscheidungen für Musikstudenten ist, ob sie den Weg zum Konservatorium einschlagen oder nicht. Was unterscheidet ein Konservatorium von einem traditionellen Musikstudium? Konservatorien konzentrieren sich zu 100 % auf musikalische Fähigkeiten und Kenntnisse und bieten daher eine intensive Umgebung, die auf Studenten zugeschnitten ist, die rund um die Uhr Musik leben und atmen möchten. Konservatorien ziehen auch tendenziell die talentiertesten Künstler an – diejenigen, die gezeigt haben Außerordentliche Talent von klein auf. Und schließlich bereiten Konservatorien die Schüler im Allgemeinen auf eine Karriere im Orchester oder in der Oper vor (denken Sie an LA Philharmonic, Metropolitan Opera oder Lincoln Center Jazz Orchester). 

Die meisten Musikstudenten besuchen jedoch traditionelle Colleges oder Universitäten, wo der Musikunterricht oft auch nicht-musikalische Fächer wie Ethnomusikologie, Komposition und sogar Musiktherapie umfasst. Traditionelle College-Programme bieten auch Lehrpläne an, die durch nicht-musikalische Kurse ausgeglichen werden, was zu einer vielfältigeren Studentenschaft führt. Diese Eigenschaften sorgen für eine akademisch und sozial abwechslungsreichere College-Erfahrung, die viele Studenten bevorzugen.

5] Vorsprechen: Der wichtigste Bestandteil bei der Bewerbung als Musikstudent ist das Vorspiel, daher ist es für die Studenten entscheidend, es ernst zu nehmen; schließlich haben sie gearbeitet wirklich Es ist schwer, an diesen Punkt zu gelangen, und niemand möchte seine Chancen am Ziel vermasseln! Allerdings ist das Vorsprechen an jedem College anders. Die Bewerber müssen genau wissen, welche Stücke sie vorbereiten müssen, wie viele und aus welchen Genres. Darüber hinaus hat jedes College wahrscheinlich ein anderes Format und/oder eine andere Methode zur Dateieinreichung; die Studenten sollten sich rechtzeitig vor Ablauf der Fristen mit jedem vertraut machen. nicht in letzter Minute. Und schließlich verlangen manche Colleges auch persönliche Vorsprechen, was eine Vorausplanung für Flüge, Hotels, Mietwagen usw. erfordert. Wenn Sie Vorsprechen weit im Voraus planen, maximieren Sie die Chancen Ihres Schülers auf einen musikalischen Volltreffer.

Obwohl ein Musikstudium entmutigend und sogar riskant erscheinen kann, kann es sich auszahlen, eine unglaublich lohnende Karriere in einem Bereich zu machen, den Ihr Kind liebt. Mit ausreichender Überlegung, Recherche und Vorbereitung kann Ihre Familie diese Karriere verwirklichen.   

Erik McLeod, Direktor der Studienberatung bei International College Counselorsist der Autor des Blogs dieser Woche. Als ehemaliger „Band-Nerd“ hat er sein Leben lang eine Liebe zur Musik gehabt und besonders die Welt der klassischen Musik und des Jazz aufmerksam verfolgt. Lieblingskomponist? J.S. Bach. Lieblings-Jazzkünstler? Marian McPartland. Seit über 13 Jahren hilft Erik Schülern dabei, sich über viele der besten Musikprogramme des Landes zu informieren und sich dafür zu bewerben, und es macht ihm immer noch große Freude, zu sehen, wie zukünftige Musiker Erfolg haben.

International College Counselors

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